Heute begrüßte ich gemeinsam mit der Plauener SPD internationale Studierende und WissenschaftlerInnen auf dem Forschungscampus an der Nöthnitzer Straße. Zu diesem Zweck verteilten wir Willkommenspostkarten, um ihnen mit auf den Weg zu geben, dass wir uns freuen, dass sie bei uns sind.
Viele Menschen aus anderen Ländern besuchen Jahr für Jahr unsere Landeshauptstadt, zahlreiche bleiben auf Zeit oder auch dauerhaft hier. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Fachkräfte, die dazu beitragen, dass unsere Wirtschaft rund läuft, Wissenschaftler, die an einer der zahlreichen Forschungseinrichtungen arbeiten, aber auch Menschen die in Not ihre Heimatländer verlassen mussten. Alle diese Zuwanderinnen und Zuwanderer sind eine Bereicherung für unser Land. Doch die Stadt Dresden tut sich mit einem unkomplizierten und herzlichen Empfang meist etwas schwer. Wir wollen daher ein Zeichen für eine bessere Willkommenskultur in Dresden setzen.
Ein weltoffenes Dresden muss Menschen aus anderen Ländern freundlich und ohne Vorurteile begegnen. Die Errichtung eines Welcome-Centers ist daher begrüßenswert, doch damit allein ist es noch lange nicht getan. Grundlegender noch ist, dass beispielsweise im Kontakt mit Behörden, bei Einreise- und Aufenthaltsregelungen oder bei Bewilligungs- und Anmeldeprozessen spezifische Informations- und Begrüßungsangebote gemacht werden. Hier muss sich eine Willkommenskultur etablieren, die den Betroffenen signalisiert, dass die zuwandernden Personen erwünscht sind.
Deshalb sage ich: Welcome! Glad you are here!
Eine umfassendere Darstellung meiner Position zum Thema finden sie hier…