1.
Die SPD hat Wort gehalten. Der Mindestlohn kommt. Wegen der niedrigen Löhne in Sachsen werden hier besonders viele Menschen davon profitieren. Wir werden weiter für faire Löhne kämpfen! Wenn wir Fachkräfte halten wollen, dann müssen diese fair bezahlt werden. Wer in angerenzenden Bundesländern mehr verdient, wird sonst abwandern. Das können und wollen wir uns nicht leisten und fordern deshalb, Arbeit zu fördern statt Lohndumping.
2.
Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Weil viele Lehrkräfte die Schulen in den kommenden Jahren verlassen, dürfen wir diese nicht nur ersetzen. Aufgrund steigender SchülerInnenzahlen wollen wir jährlich 500 LehrerInnen zusätzlich einstellen. Alle Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, den Weg zur Schule kostenlos zurückzulegen. Außerdem wollen wir ein Bildungsticket, das 10 Euro im Monat kosten soll. Damit können SchülerInnen und Azubis auch in ihrer Freizeit den ÖPNV sachsenweit nutzen.
3.
Die sächsischen Unternehmer leisten hervorragende Arbeit. Trotzdem brauchen sie wieder die aktive Unterstützung aus der Politik. Wir wollen das Größenwachstum unserer Unternehmen stärken und bürokratische Lasten abbauen. Die sächsischen Regionen haben sich unterschiedlich entwickelt. Deswegen wollen wir ihnen jeweils ein eigenständiges, zusätzliches Budget zur Verfügung stellen. Damit können sie selbstverantwortlich vor Ort Finanzierungslücken schließen.
4.
In Städten und besonders auf dem Land muss gute medizinische Versorgung verfügbar sein. Schnell und leicht erreichbar. Wir wollen deshalb vorhandene Arztpraxen in Sachsen erhalten. Und wir wollen auch die Qualität der medizinischen Versorgung in unseren Krankenhäusern sicherstellen und wo nötig verbessern. Außerdem müssen wir in moderne Medizintechnik investieren und gute Arbeitsbedingungen für ÄrztInnen und Pflegepersonal schaffen.
5.
ErzieherInnen leisten tolle Arbeit in den Kitas. Doch CDU und FDP legen ihnen unötig Steine in den Weg. Denn der Betreuungsschlüssel ist seit Jahren konstant und müsste dringend reduziert werden. ErzieherInnen brauchen mehr Zeit für die Betreuung der Kinder und zur Erledigung ihrer Aufgaben. Deshalb wollen wir den Schlüssel so senken, dass ein Erzieher oder eine Erzieherin in Zukunft maximal zehn Kinder in der Kita betreut.
6.
An Sachsens Schulen lernen wieder mehr Kinder. Das ist eine erfreuliche Nachricht. Unerfreulich ist aber allzu oft der Zustand der Schulen, Turnhallen und Speisesäle, wo Kinder einen großen Teil ihres Alltages verbringen. Weil wir wissen, dass die SchülerInnenzahlen weiter steigen, wollen wir marode Schulen endlich sanieren, damit Kinder eine optimale Lernatmosphäre vorfinden.
7.
In Würde alt werden bedeutet für viele Menschen, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Diesen Wunsch nehmen wir ernst und wollen deshalb hervorragend ausgestattete Pflegeeinrichtungen und genügend altersgerechte Wohnungen bereitstellen. Das Pflegepersonal soll gut qualifiziert sein und fair entlohnt werden. Denn alle pflegenden Menschen, ob beruflich oder ehrenamtlich, verdienen in hohem Maße unsere Wertschätzung.
8.
Ob Einbruch, Unfall oder Diebstahl, die sächsische Polizei muss vor Ort sein. Und wir sind darauf angewiesen, dass es so schnell wie möglich passiert. Weil Reviere geschlossen und Stellen gestrichen werden, dauert es zunehmend länger, bis die Polizei dort ist, wo sie gebraucht wird. Das vermittelt vielen BürgerInnen ein Gefühl der Unsicherheit. Wir werden diese unhaltbaren Zustände ändern, indem wir den Stellenabbau bei der Polizei stoppen.
9.
Wer nach Leipzig oder Dresden zieht, kennt das Problem: Wohnraum wird zunehmend teurer. Mieten und Wohnen muss aber für alle, besonders für Familien, Alleinerziehende und Ältere, bezahlbar bleiben. Notfalls mit einer Mietpreisbremse.
10.
Martin Dulig ist Sachse. Nicht nur von Herkunft – sondern auch aus Stolz und Leidenschaft. Als Familienvater möchte er, dass es im Land gerechter zugeht. Deshalb tritt er als Spitzenkandidat der SPD zur Landtagswahl an. Seit zehn Jahren trägt er Verantwortung im Sächsischen Landtag. Verantwortung übernimmt er auch zuhause in Moritzburg, wo im Haus der Duligs drei Generationen unter einem Dach leben. Weil ihm die Zukunft seiner Heimat sehr am Herzen liegt, möchte Martin Dulig auch Verantwortung in der Regierung übernehmen und Sachsen gerechter gestalten.