Gute Nachrichten für die traditionsreichen Stollenbäcker in Sachsen: Die umstrittene Abgabe auf in Folie verpackte Christstollen wird vorerst nicht erhoben.
Nach einem Gespräch zwischen Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter und Bundesumweltminister Carsten Schneider hat das Bundesumweltministerium umgehend reagiert. Es kündigte an, bis zur abschließenden Klärung der eingelegten Widersprüche weder Abgabenbescheide gegen die betroffenen Bäckereien zuzustellen noch eine Zahlungspflicht zu vollziehen.
„Wir schätzen unsere Bäckerinnen und Bäcker im Freistaat. Die Betriebe brauchen Planungssicherheit, gerade in der Vorweihnachtszeit. Es ist gut, dass Bundesumweltminister Schneider so schnell und unbürokratisch reagiert hat“, erklärt die Dresdner Landtagsabgeordnete Sophie Koch.
Die SPD hat die Sorgen der Stollenbäcker frühzeitig aufgegriffen und sich für eine schnelle Lösung stark gemacht. „Sachsens Stollen sind ein Kulturgut und Aushängeschild unserer Region. Wir stehen an der Seite des Handwerks und setzen uns dafür ein, dass Tradition und Wirtschaftskraft gleichermaßen geschützt werden“, so der Dresdner Landtagsabgeordnete und Co-Vorsitzende der SPD Dresden Albrecht Pallas.
Die Gespräche zwischen Bund und Land sollen nun fortgeführt werden, um eine rechtssichere und tragfähige Lösung zu finden.
SPD interveniert erfolgreich – Umstrittene Abgabe auf Christstollen gestoppt
17. September 2025
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