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Albrecht Pallas

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Innovationen der TU Dresden zur Waldbrandbekämpfung

16. April 2024

Wir alle erinnern uns an die verheerenden Waldbrände in der Sächsischen Schweiz 2022. Bis zu 800 Einsatzkräfte kämpften einen Monat lang gegen die Flammen, 115 Hektar Wald verbrannten. Eine große Herausforderung für die Brandbekämpfung war dabei das Erkennen der Brand- und Glutnester in oftmals schwer zugänglichem Gelände.

Dies brachte drei Informatik-Studenten der TU Dresden auf die Idee, die Ortung selbst kleinster Brandherde mit Hilfe von KI-Software und Drohnen schneller und gleichzeitig auch Feuerwehreinsätze effektiver zu machen. Als Sprecher der sächsischen Landtagsfraktion für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten durfte ich mir Anfang der Woche selbst ein Bild von dieser beeindruckenden Entwicklung machen und für die Marius Matzke, Robert Rathmann und Niclas Trelle 2023 bereits für den Sächsischen Gründerpreis nominiert wurden.

Mit ihrer Software können Foto- und Wärmebildaufnahmen eines Geländes in Echtzeit mit Hilfe von KI analysiert und die Daten an die Einsatzkräfte übermittelt werden. Das Entscheidende dabei: Eine autonome KI-Drohne erkennt aus der Luft, ob sich es bei einer Wärmequelle zum Beispiel um ein Feuer, ein Glutnest, ein aufgeheiztes Auto oder gar nur eine Kerze handelt – und übermittelt den Einsatzkräften auch gleich die genauen GPS-Daten. Das spart im Ernstfall viel wertvolle Zeit, schafft Übersicht im Einsatz und spart Ressourcen, da zum Beispiel Beobachtungsflüge durch Hubschrauber nicht mehr zwingend nötig wären.

Unter dem Namen TRID Systems wollen die drei Dresdner Studenten jetzt die nächsten großen Schritte gehen: Für 2025 ist die Marktreife der KI-Drohne geplant und es soll eine Firma gegründet werden. Schon jetzt stößt ihre Entwicklung auf reges Interesse bei Feuerwehren in der Region. Ich bin sehr begeistert davon, dass dieses StartUp seine Wurzeln in Dresden hat und hoffe, dass solche Innovationen bald nicht nur in Sachsen zum Einsatz kommen können. Ein großes Dankeschön an das TRID-Systems-Team für die beeindruckende Vorführung im Dresdner Südpark!

Unter dem Namen TRID Systems wollen die drei Dresdner Studenten jetzt die nächsten großen Schritte gehen: Für 2025 ist die Marktreife der KI-Drohne geplant und es soll eine Firma gegründet werden. Schon jetzt stößt ihre Entwicklung auf reges Interesse bei Feuerwehren in der Region. Ich bin sehr begeistert davon, dass dieses StartUp seine Wurzeln in Dresden hat und hoffe, dass solche Innovationen bald nicht nur in Sachsen zum Einsatz kommen können. Ein großes Dankeschön an das TRID-Systems-Team für die beeindruckende Vorführung im Dresdner Südpark!