Die Zustimmung des Bundeskartellamts zur Beteiligung von Bosch, Infineon Technologies AG und NXP Semiconductors an der geplanten Halbleiter-Fabrik von TSMC in Dresden, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt. Die angekündigten Großansiedlungen und milliardenschweren Investitionen der Mikroelektronikindustrie in Dresden bieten die Chance, im Bereich Zukunftstechnologien in Europa ganz vorne mitzuspielen und sich positiv weiterzuentwickeln – mit vielen gut bezahlten und zukunftssicheren #Arbeitsplätzen.
Jetzt kann die Ansiedlung und der Bau weiter geplant werden. Wir brauchen diese Planungssicherheit, damit sich Dresden entsprechend vorbereiten kann. Denn die geplanten Ansiedlungen müssen ein Erfolg für alle Dresdner:innen und Dresdner werden. Damit dies gelingt, hat die SPD Dresden bereits im Juni 2023 einen 10-Punkte-Plan für eine nachhaltige und umsichtige Ansiedlungspolitik für Dresden vorgelegt: 10-Punkte-Plan für Dresden .
Dazu gehören u.a.:
👉 genügend bezahlbarer Wohnraum
👉 ausreichend Kita- und Schulplätze
👉 Ausbau des ÖPNVs
👉 Entwicklung von Flächen in Kooperation mit den Nachbargemeinden und Kommunen
👉 nachhaltige Lösungen für die Versorgung der Industrie mit Wasser und klimaneutraler Energie
Ich vermisse hierfür weiterhin eine umsichtige und vorausschauende Planung seitens der Stadtspitze. Das Rathaus unter Führung von Dirk #Hilbert muss endlich eine Gesamtstrategie vorlegen. Bereits jetzt sehen wir die Konsequenzen der Planlosigkeit des Oberbürgermeisters: Bestandsbranchen sind mangels geeigneter Ausweichflächen von Verdrängung bedroht. Die SPD-Fraktion Dresden geht hier voran und hat einen entsprechenden Antrag vorgelegt, der Oberbürgermeister Hilbert zum Handeln auffordert: Antrag Großansiedlungen zum Erfolg machen .
Zum Hintergrund: https://www.saechsische.de/dresden/wirtschaft/kartellamt-sagt-ja-zu-chipfabrik-beteiligung-von-bosch-und-infineon-5928762.html .