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Albrecht Pallas

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Albrecht Pallas: Langzeitarbeitslosigkeit in Dresden gesunken

25. Juli 2019

Kategorien: Alle | Pressemitteilung

Die Zahlen der Langzeitarbeitslosen Menschen in allen Landkreisen und den kreisfreien Städten sind deutlich gesunken. Auch in Dresden gibt es deutlich weniger Langzeitarbeitslose als 2014. Dazu sagt der Dresdner SPD-Abgeordnete Albrecht Pallas:

„Während die Zahl der Arbeitsplätze in Dresden seit Jahren zugenommen und Arbeitslosigkeit insgesamt abgenommen hat, blieb der Sockel an Langzeitarbeitslosen leider bis vor zwei Jahren relativ stabil. Die neue Entwicklung spricht für sich: Die Langzeitarbeitslosigkeit in Dresden ist nun deutlich gesunken. Sind 2014 noch 8577 Menschen länger als ein Jahr erwerbslos gewesen, waren es 2018 nur noch 5935 Personen. Das ist ein Rückgang um über 30 %.“

Sachsenweit gab es 2018 gut ein Drittel weniger Langzeitarbeitslose als noch vor fünf Jahren (2014: 73.124 Personen; 2018: 46.185 Personen).

„Unsere Anstrengungen in der Koalition haben sich gelohnt. Der Landtag stellt inzwischen jährlich mehrere Millionen Euro für den Sozialen Arbeitsmarkt, das Projekt „Tandem“ oder die neuen Jugendberufsagenturen „Jubas“ zur Verfügung. Den Langzeitarbeitslosen Menschen hilft besonders das Landesprogramm Sozialer Arbeitsmarkt. Dadurch werden die betroffenen Menschen besonders intensiv individuell zu beraten. Vielen können dadurch eine neue Perspektive und Teilhabemöglichkeit am gesellschaftlichen Leben gegeben werden. Als Sozialdemokrat freut mich das besonders.

Die neuen Programme „Sozialer Arbeitsmarkt“, „Tandem“ und die „JuBAs“ wollen wir selbstverständlich weiterführen. Aber wir müssen noch mehr tun. Zwar sind die Durchschnittslöhne in Sachsen in den vergangenen vier Jahren um mehr als 200 Euro pro Monat gestiegen. Dennoch verdienen Ostdeutsche jährlich im Schnitt noch immer rund 10.000 Euro weniger als Westdeutsche. Die SPD fordert auch deshalb ein modernes Vergabegesetz für mehr faire Löhne in Sachsen. Wir werden weiter an der Seite der hart arbeitenden Menschen stehen und sie und die Gewerkschaften dabei unterstützen, Betriebsräte zu gründen. Denn nur starke Arbeitnehmervertretungen können bei den Arbeitgebern gute Tariflöhne durchsetzen.“

Hintergrund:

Als langzeitarbeitslos gilt, wer länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet war. Weitere Informationen zum Sozialen Arbeitsmarkt Sachsen gibt es hier. Weitere Informationen zum Programm Tandem Sachsen gibt es hier.