Am vergangenen Mittwochnachmittag war ich gemeinsam mit dem Ortsverein SPD Dresden-Plauen sowie der Stadtbezirksbeirätin Hildegard Küllchen der SPD Dresden im Wohngebiet zwischen der Budapester und Kaitzer Straße im Dresdner Süden unterwegs, um mit Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch zu kommen.
Das Wohngebiet ist Teil des Förderprogramms „Budapester Straße Ost“, welches den sozialen Zusammenhalt im Viertel stärken sowie das Wohnumfeld aufwerten will.
Als SPD legen wir großen Wert darauf, dass die bereitgestellten Fördermittel sinnvoll und vor allem für nachhaltig wirkende Projekte ausgegeben werden. Ebenso muss den Anwohnerinnen und Anwohnern die Möglichkeit gegeben werden, Wünsche und Missstände ansprechen zu können – und mit Unterstützung des Förderprogramms, z. B. durch ein Quartiersmanagement, auch selbstwirksam angehen zu können.
Denn schließlich wissen die Menschen vor Ort am besten, woran es in ihrer „Budapester“ konkret mangelt. Nur so kann aus meiner Sicht sichergestellt werden, dass alle Menschen im Viertel profitieren, unabhängig davon, ob sie zugezogen oder langjährig ortsansässig sind.
Beim Gespräch mit den Anwohner:innen aus verschiedenen Teilen des Wohngebiets stellte sich schnell heraus: Ob in den Hochhäusern an der Budapester Straße oder in den Ein- und Mehrfamilienhäusern der angrenzenden Straßen – es werden überwiegend die gleichen Probleme und Mängel genannt. Dazu gehören vor allem Belästigungen durch Ruhestörungen und Lärm, die Müllproblematik sowie fehlendes Miteinander und mangelnder Austausch im Viertel.
Ich werde mich dafür einsetzen, ein geeignetes Austauschformat zu initiieren, welches die Anwohner:innen mit der Stadtverwaltung und dem größten Vermieter im Viertel, der Vonovia, zusammenbringt. Dort soll dann gemeinsam über Lösungsansätze für das Viertel gesprochen werden.