Pressemitteilung
Albrecht Pallas, MdL Wohnungspolitischer Sprecher SPD-Landtagsfraktion Thema: Brennende Vonovia-Autos
Pallas (SPD) ruft beim Kampf gegen steigende Mieten zur Mäßigung auf +++ Politik darf nicht unnötig aufwiegeln +++ Sozialer Wohnungsbau und Mietendeckel helfen
Anlässlich der zweiten Brandstiftung an einem Kfz. der Vonovia innerhalb weniger Wochen zeigt sich der Dresdner Wohnungspolitiker Albrecht Pallas (SPD) besorgt über diese Entwicklung. Er sagte dazu:
„Ich kämpfe seit Jahren für mehr bezahlbaren Wohnraum und gegen steigende Mieten. Ich verstehe existenzielle Ängste von Mietern, die von Mieterhöhungen betroffen sind. Aber diese Akte der Gewalt sind sinnlos und helfen keinem einzigen Mieter. Ich rufe alle dazu auf, sich in dem Kampf für bezahlbare Mieten zu mäßigen und solche strafbaren Angriffe zukünftig zu unterlassen.
Für die Schärfe der Diskussion sind auch Teile der Politik mitverantwortlich. So hilft es niemandem, Vermieter pauschal zu diffamieren. Hier gibt es große Unterschiede. Die Art und Weise, wie bspw. auf die Vonovia oder andere verbal eingedroschen wird, könnte bei einzelnen verzweifelten Mietern als Rechtfertigung für Gewalt erscheinen.
Die Mieter schützen wir am besten, in dem wir durch klugen Fördermitteleinsatz bezahlbare Wohnungen schaffen und durch einen sächsischen Mietendeckel in den großen Städten Zeit gewinnen, um mit dem Wohnungsbau hinterher zu kommen. Diese Regeln müssen für Mieter und Vermieter klar sein. Konkrete Probleme in den Wohnquartieren bspw. der Vonovia löst man am besten durch Zusammenarbeit mit allen Akteuren und Beharrlichkeit. So arbeite ich daran, dass in dem Quartier an der Budapester Straße aus Frust Dialog zwischen Vermieter und Mietern entsteht und konkrete Probleme beseitig werden.“