Am Mittwoch, 31. Juli, besuchte ich den neuen Stützpunkt der Johanniter Unfallhilfe Dresden, das AKKON Heidenau. Das Einsatzzentrum in einem ehemaligen Autohaus wird zukünftig neben dem Katastrophenschutz und dem Fahrdienst, die jetzt schon eingezogen sind, auch Schulungsräume für Erste-Hilfe-Ausbildung, eine Sozialstation, eine Desinfektionsstrecke für Einsatzfahrzeuge sowie Übungs-, Büro- und Lagerflächen beherbergen. Aber bis dahin ist noch einiges zu tun. Während die Räume im Obergeschoss schon genutzt werden, wird unten noch gebaut. Hier kann man nur erahnen, wie die Räume später einmal aussehen werden.
Wenn voraussichtlich nächstes Jahr alles fertig ist, dann werden die Johanniter mit dem AKKON Einsatzzentrum einen modernen und sehr attraktiven Arbeitsort für Haupt- und Ehrenamtliche Einsatzkräfte haben. Über Nachwuchs können sich insbesondere die Katastrophenschutzeinheiten nicht beschweren. Deren Anzahl konnte in den letzten drei Jahren mehr als verdreifacht werden. Ein Grund dafür ist sicher die öffentlichkeitswirksame Arbeit der Ehrenamtlichen-Gruppe „Status 6“. Durch deren Werben für die „Helfergleichstellung“ wurde gleichzeitig sehr wirksam für die gemeinschaftliche Arbeit beim Katastrophenschutz getrommelt.
Danke für die Führung durch das neue Einsatzzentrum AKKON Heidenau. Macht weiter so, liebe Johanniter, und bis zum nächsten Treffen.