Im September wird der letzte der vier Schritte bei der Verbesserung der Personalausstattung an sächsischen Kindergärten vollzogen. Dann wird der Betreuungsschlüssel in den Krippen weiter sinken. Ein/e Erzieher/in betreut dann nur noch 5 Kinder. Das ist ein klarer SPD Erfolg.
Zudem haben sich Erzieher/innen, KiTa-Leitungen und Eltern im Rahmen der sachsenweiten KiTA-Umfrage für einen weiteren Aufwuchs an pädagogischem Personal in unseren Kindertageseinrichtungen ausgesprochen. Bevorzugt wird demnach eine Anerkennung von Vor- und Nachbereitungszeiten der Erzieher/innen. Wenn das sächsische Kultusministerium jetzt diesem Votum folgt, kann er auf die volle Unterstützung der SPD-Fraktion bauen.
Es ist wichtig, dass die längst überfällige Maßnahme gesetzlich verankert wird und sich in den bisherigen Stufenplan der Koalition einfügt. So wird die frühkindliche Bildung über das im Koalitionsvertrag vereinbarte Maß hinaus gestärkt. In der Zukunft werden weitere Schritte folgen müssen, das hat auch die Umfrage belegt.
Klar ist, dass zwei Stunden pro Erzieher/in als sogenannte mittelbare pädagogische Zeit anerkannt werden sollen. Somit erreichen wir eine weitere Verbesserung der realen Betreuungsrelation und untersetzen den Sächsischen Bildungsplan mit personellen Ressourcen. Letztendlich muss auch ein Ausgleich für die Frauen und Männer gefunden werden, die in der Kindertagespflege arbeiten. Die Anerkennung der Vor- und Nachbereitungszeiten ist letztlich auch eine Frage der Wertschätzung für die wichtige Arbeit in allen Bereichen der frühkindlichen Bildung.
Ausführliche Informationen unter: https://www.spd-fraktion-sachsen.de/kita-2017/