Heute ist der „Tag der Städtebauförderung“. Er ist ein Projekt, getragen von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern. Ziel des Projektes ist es, Bürgerbeteiligung in Städtebauförderung und Stadtentwicklung zu stärken und Projekten in kleineren Gemeinden, Mittel- und Großstädten ein Forum zu bieten.
Auch die Stadt Dresden beteiligt sich mit drei Veranstaltungen.
(1) In Löbtau findet zum Beipiel im Bürgergarten Columbusstraße ein Fest zum Thema „Revitalisierung durch neue Formen der Aneignung“ statt. Dort können Bürgerinnen und Bürger über Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung und von gemeinschaftlichem Gärtnern (z.B. Urban Gardening) ins Gespräch kommen. Auch Stadtteilintiativen und die `Löbtauer Runde´ haben Gelegenheit,sich zu präsentieren.
(2) In Pieschen wird es zwei Quartiersrundgänge unter dem Thema „Innovative Stadtteilentwicklung im Sanierungsgebiet – ‚Pieschener Melodien‘“ geben. In diesem Gebiet entstehen neue Wohnquartiere deren Planungsstand erläutert wird.
(3) In der Johannstadt trifft man auf das Projekt „Vision 2020 – Nördliche Johannstadt mitgestalten und erleben“. Hier geht es um die Beteiligung der Bürger bei der Fortschreibung des Grobkonzeptes zum Stadtteil. Stadtplaner und Vertreter des Quartiersmanagement werden erläutern, welche Fortschritte in der Entwicklung des Stadtteils bisher erreicht wurden.
Nähere Informationen zu den Projekten finden Sie hier.
Die Dresdner Südvorstadt ist in diesem Jahr leider nicht vertreten. Doch das könnte sich schon 2017 ändern. Im Süd Pol Dresden beschäftige ich mich gemeinsam mit meinem Team mit dem Thema „Südpark“. Wir wünschen uns, dass unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Dresdner Süden auf dem Südhang hinter der Nöthnitzer Straße ein großflächiger Park entsteht. Dafür werden wir in naher Zukunft Gespräche mit der Verwaltung führen und Veranstaltungen mit den Bürgern durchführen. Der Südpark wäre ein ideales Projekt, an dem verschiedenste Akteure der Gesellschaft teilhaben könnten.
Wenn Sie diesen Wunsch teilen, schreiben Sie mir gern eine Nachricht.
Ihr Albrecht Pallas