4. Wir machen den Wissenschaftsstandort Sachsen zukunftsfest
Mit der Technischen Universität Dresden befindet sich die größte sächsische und gleichzeitig im Rahmen der Exzellenzinitiative ausgezeichnete Universität mitten in meinem Wahlkreis. Insofern fällt mein EINSATZ FÜR DRESDEN selbstverständlich mit dem Einsatz für den Erhalt und Ausbau des Hochschul- und Wissenschaftsstandorts zusammen.
Im Laufe der letzten fünf Jahre unter Schwarz-Gelb wurde die Hochschullandschaft immens belastet. Die rasenmäherartige Kürzungspolitik zur Streichung von 1042 Stellen bis 2020, konnten wir zu einem großen Teil korrigieren. So wird der Stellenabbau ab 2017 nach der Einigung über den ‚Hochschulentwicklungsplan 2025‘ gestoppt. Damit können wir 754 Stellen erhalten.
Neben dem Stellenerhalt konnten wir weitere drängende Maßnahmen in den Koalitionsvertrag einbringen. Dazu zählen der Aufbau von Qualitätssicherungssystemen und der Ausbau von Studien- und Berufsorientierung, sowie der Anspruch hochschulpolitischer Planungssicherheit oder die Verbesserungen bei wissenschaftlichen Anstellungen. Zudem wird die Zahl der Masterstudienplätze erhöht, die Zuschüsse an die Studentenwerke werden gesteigert auf die Zielgröße von 10 Mio. Euro und das Studium bleibt dabei weiterhin gebührenfrei.
Dass wir für eine langfristige Planungssicherheit Sorge tragen, stellt Forschung und Lehre in UNSEREM SACHSEN FÜR MORGEN wieder auf solide Füße. Mit der großen Dichte von Forschungseinrichtungen haben wir viel Potential. Dieses muss nun auch mit der ungebrochen hohen Studienplatznachfrage verbunden werden.
Bis zum Mitgliederentscheid über den Koalitionsvertrag werde ich in einer kleinen Reihe Stellung zu den mir wichtigsten Themen darin beziehen. Als nächstes folgt das Thema Bildung.