Heute morgen war ich im Einsatz für Dresden am Münchner Platz. Vor allem habe ich dabei mit Bürgerinnen und Bürgern über den schwarz-gelben Stellenabbau bei der Polizei aber über weiteren Themen gesprochen.
Deutlich wurde, dass es ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis bei den Dresdnerinnen und Dresdner gibt. Viele der Passanten waren zwar zufrieden mit der Leistung der sächsischen Sicherheitsbehörden, doch der Personalabbau insbesondere in den Reihen der Polizei betrachten viele von ihnen mit Sorge.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche und Autodiebstähle ist in Dresden konstant hoch. Gleichzeitig steigt die Zahl des Missbrauchs der Synthetikdroge „Crystal“ kontinuierlich an. Trotzdem sollen in der Polizei drastisch Stellen abgebaut werden. 31 von 72 Revieren in Sachsen werden geschlossen oder nur noch stundenweise besetzt. Die verbleibenden Polizistinnen und Polizisten müssen immer weitere Wege zu ihrem Dienstort und zwischen einzelnen Einsätzen zurücklegen. Sie sind durch Überlastung, fehlende Aufstiegschancen und unattraktive Besoldung demotiviert. Kann so dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen Rechnung getragen werden? Wie kann eine zukunftsfähige Polizei in Dresden und Sachsen aussehen und wie kann sie die Menschen effektiv schützen?
Gemeinsam mit der SPD will ich nach der Landtagswahl regieren und den Stellenabbau bei der Polizei stoppen und eine gründliche Aufgabenkritik durchführen. Erst danach können nach den Kriterien Fläche, Bevölkerung und Kriminalitätsbelastung Entscheidungen über die Stellenanzahl bei der Polizei getroffen werden. Wenn Sie im Ernstfall nicht lange auf die Polizei warten wollen, stimmen Sie am 31. August UNSER SACHSEN FÜR MORGEN.